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Inhalt |
Musiker Eric Draven (Bill Skarsgård) wird zusammen mit seiner Verlobten Shelly Webster (FKA twigs) brutal von einer Gang ermordet. Ein Jahr später kehrt Eric, von einer mystischen Krähe wiedererweckt, mit übernatürlichen Kräften zurück. Auf der Suche nach Rache jagt er die Täter, die seine Liebe und sein Leben zerstört haben. In der düsteren, von Schmerz und Trauer durchzogenen Welt kämpft Eric mit seiner neuen Existenz und der Verlockung der Rache, die ihn immer tiefer in den Abgrund führt. |
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Originaltitel |
The Crow |
Produktionsjahr |
2024 |
Genre |
Action |
Laufzeit |
ca. 112 Minuten |
Altersfreigabe |
ab 18 Jahren |
Regie |
Rupert Sanders |
Darsteller |
Bill Skarsgård, FKA Twigs, Danny Huston, Sami Bouajila, Laura Birn |
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Kritik |
Der ägyptische Filmemacher Alex Proyas war es, welcher 1994 den 1989 erschienenen Graphic Novel 'The Crow' des Zeichners James O’Barr verfilmte - und damit nicht nur einen eindrucksvollen Film ablieferte, sondern in gewissen Kreisen auch einen Kult-Film schuf. Nicht nur die Gothic-Subkultur sorgte dafür, sondern auch der tragische Tod von Hauptdarsteller Brandon Lee, der während den Dreharbeiten durch einen Unfall mit einer Requisitenwaffe ums Leben kam. Dies verlieh dem Film natürlich eine unheimliche Aura - und 'The Crow' wird auch über dreissig Jahre später immer noch gerne angesehen. Zu diesem dreissig-jährigen Jubiläum nahm sich der britische Filmemacher Rupert Sanders nun einem Remake an. Aber ob der Mix aus Romantik, Gothic und Punk auch heute noch funktioniert? Leider nein. Das Remake schafft es leider nicht, die düstere Magie des Originals von 1994 einzufangen. Zwar bringt der Film mit Bill Skarsgård als Eric Draven und FKA Twigs als Shelly frische Gesichter, doch die Darstellungen wirken oft flach und wenig emotional. Die Atmosphäre, die im Original so stark war, bleibt im Remake meist auf der Strecke, während die mystische und tragische Tiefe der Geschichte zu oft von klischeehaften Szenen und unnötigen Actioneinlagen überschattet wird. Schade, hat die von Sanders angestrebte Modernisierung nicht gezündet - aber immerhin bewegt es vielleicht den einen oder anderen dazu, sich das gelungene Original von 1994 (noch)mal anzusehen. Die Neuverfilmung des Kult-Klassikers aus dem
Jahr 1994 enttäuscht leider auf allen Ebenen! |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 19.03.25
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