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2012
von
Roland Emmerich
 

"Wie immer bei Filmen von Roland Emmerich: Wuchtig, epochal und einfach nur bildgewaltig."

 
Release: 25. März 2010
 
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Inhalt
Ein indischer Wissenschaftler macht eine schreckliche Entdeckung. Eine gewaltige Sonneneruption und eine seltene Sternenkonstellation werden auf der Erde zu Beben, Fluten und anderen Katastrophen führen, die alles Leben vernichten. Fieberhaft entwickelt die US-Regierung mit den führenden Nationen einen Plan, um ausgewählte Tierarten und ein paar Tausend Menschen zu retten. Wie alle anderen weiss Curtis Jackson (John Cusack) davon nichts und muss ums Überleben kämpfen, wenn das grösste Inferno aller Zeiten ausbricht.
 
Originaltitel 2012
Produktionsjahr 2009
Genre Action
Laufzeit

ca. 158 Minuten

Altersfreigabe ab 12 Jahren
Regie Roland Emmerich
Darsteller John Cusack, Amanda Peet, Chiwetel Ejiofor, Thandie Newton, Oliver Platt
     
Kritik
Egal was Roland Emmerich in die Hände nimmt, es lockt die Zuschauer in Scharen in die Kinos. Beginnend mit 'Independence Day' über 'Godzilla' bis hin zu 'Der Patriot' und 'The Day After Tomorrow'. Nach seinem eher dürftigen '10'000 BC' war seine Motivation scheinbar umso grösser wieder mal etwas richtig Grosses anzupacken. Und so präsentiert er uns mit '2012' die Mutter aller Katastrophenfilme schlechthin. Wie auch schon, steht das Ende der Welt bevor. Dieses Mal aber nicht durch Aliens, ein Riesenmonster oder einer Eiszeit, sondern durch die Natur selbst. Durch rege Sonnenaktivitäten, Magnetpolveränderungen und dem Ausbruch eines Supervulkans wird die Welt unbewohnbar. Da fragt man sich als Zuschauer natürlich, wie denn Emmerich dieses Szenario auch vernünftig in einen Film packen kann bzw. ein halbwegs akzeptables Happy End (wie es bei seinen Filmen üblich ist) auf die Reihe kriegt. Diese Denkweise hält den Zuschauer über die ganzen zweieinhalb Stunden bei der Stange und lässt erstaunlicherweise in keiner Sequenz Langeweile oder Längen autreten. Lediglich die Dialoge sind ein wenig zu trocken gehalten und über gewisse Logikfehler liesse sich ebenfalls diskutieren. Letztendlich schaut man sich aber einen Emmerich-Film nicht in erster Linie den schauspielerischen Darbietungen wegen an, sondern der hammermässigen Spezialeffekte, welche in ihren Dimensionen in keinem Verlgeich zu einem bereits erschienenen Film stehen. Wie immer bei Filmen von Roland Emmerich: Wuchtig, epochal und einfach nur bildgewaltig.
 

Schärfe
Farben/Kontrast
Rauschfreiheit

Raumklang
Verständlichkeit
Bass

 
Verleih Sony Pictures Home Entertainment
Anzahl Discs 1
Verpackung Bluray-Hülle
Bild 16:9 (2.40:1)
Ton Deutsch: DTS HD Master Audio 5.1
Englisch: DTS HD Master Audio 5.1
Türkisch: Dolby Digital 5.1
Untertitel Deutsch, Englisch, Türkisch
 


Umfang
Infogehalt
Originalität

- Kommentar mit Roland Emmerich und Harald Kloser
- Gestaltung des Weltuntergangs
- Roland Emmerich: Meister des modernen Epos
- Wissenschaftlicher Hintergrund der Zerstörung
- Der Weltuntergang: Die Darsteller-Perspektive
- Alternatives Ende
- Entfallene Szenen
- movieIQ und BD-Live
- Bild im Bild: Rolands Vision
- Enthält Prävisualisierung, Storyboards und Aufnahmen hinter den Kulissen
- Interviews mit Filmemachern, Schauspielern und Drehteam
- Interaktiver Maya-Kalender

Sehr viele, bunt zusammengewürfelte Extras. Besonders gefällt der Maya-Kalender. Nach Eingabe eines Datums erscheint das eigene Horoskop mitsamt Persönlichkeitsprofil.

© rezensiert von Philipp Fankhauser am 25.03.10
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