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Inhalt |
Ein indischer Wissenschaftler macht eine schreckliche Entdeckung. Eine gewaltige Sonneneruption und eine seltene Sternenkonstellation werden auf der Erde zu Beben, Fluten und anderen Katastrophen führen, die alles Leben vernichten. Fieberhaft entwickelt die US-Regierung mit den führenden Nationen einen Plan, um ausgewählte Tierarten und ein paar Tausend Menschen zu retten. Wie alle anderen weiss Curtis Jackson (John Cusack) davon nichts und muss ums Überleben kämpfen, wenn das grösste Inferno aller Zeiten ausbricht. |
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Originaltitel |
2012 |
Produktionsjahr |
2009 |
Genre |
Action |
Laufzeit |
ca. 158 Minuten |
Altersfreigabe |
ab 12 Jahren |
Regie |
Roland Emmerich |
Darsteller |
John Cusack, Amanda Peet, Chiwetel Ejiofor, Thandie Newton, Oliver Platt |
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Kritik |
Egal was Roland Emmerich in die Hände nimmt, es lockt die Zuschauer in Scharen in die Kinos. Beginnend mit 'Independence Day' über 'Godzilla' bis hin zu 'Der Patriot' und 'The Day After Tomorrow'. Nach seinem eher dürftigen '10'000 BC' war seine Motivation scheinbar umso grösser wieder mal etwas richtig Grosses anzupacken. Und so präsentiert er uns mit '2012' die Mutter aller Katastrophenfilme schlechthin. Wie auch schon, steht das Ende der Welt bevor. Dieses Mal aber nicht durch Aliens, ein Riesenmonster oder einer Eiszeit, sondern durch die Natur selbst. Durch rege Sonnenaktivitäten, Magnetpolveränderungen und dem Ausbruch eines Supervulkans wird die Welt unbewohnbar. Da fragt man sich als Zuschauer natürlich, wie denn Emmerich dieses Szenario auch vernünftig in einen Film packen kann bzw. ein halbwegs akzeptables Happy End (wie es bei seinen Filmen üblich ist) auf die Reihe kriegt. Diese Denkweise hält den Zuschauer über die ganzen zweieinhalb Stunden bei der Stange und lässt erstaunlicherweise in keiner Sequenz Langeweile oder Längen autreten. Lediglich die Dialoge sind ein wenig zu trocken gehalten und über gewisse Logikfehler liesse sich ebenfalls diskutieren. Letztendlich schaut man sich aber einen Emmerich-Film nicht in erster Linie den schauspielerischen Darbietungen wegen an, sondern der hammermässigen Spezialeffekte, welche in ihren Dimensionen in keinem Verlgeich zu einem bereits erschienenen Film stehen. Wie immer bei Filmen von Roland Emmerich: Wuchtig, epochal und einfach nur bildgewaltig. |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 25.03.10
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