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Rise of the Planet of the Apes
von Rupert Wyatt |
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"Selten gelingt ein Prequel so gut wie hier und besticht gleichermassen technisch wie inhaltlich!" |
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Release: 25. November 2011 |
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Inhalt |
Will Rodman (James Franco) forscht an einem Alzheimer- Heilmittel. Als eine Testreihe an Affen tragisch endet, werden die Tiere getötet und das Projekt eingestellt. Nur das Affenbaby Caesar überlebt und wird von Will gerettet und aufgezogen. Im Laufe der Jahre entwickelt Caesar eine hohe Intelligenz, die auf seine Umwelt jedoch zunehmend bedrohlich wirkt. Als Will gezwungen wird, ihn in einem Affengehege abzugeben, bricht für Caesar eine Welt zusammen - und sein Zorn kennt keine Grenzen. |
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Originaltitel |
Rise of the Planet of the Apes |
Produktionsjahr |
2011 |
Genre |
Science-Fiction |
Laufzeit |
ca. 101 Minuten |
Altersfreigabe |
ab 12 Jahren |
Regie |
Rupert Wyatt |
Darsteller |
James Franco, Freida Pinto, John Lithgow, Brian Cox, Andy Serkis |
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Kritik |
Wie damals Franklin J. Schaffner oder später auch Tim Burton, musste sich Regisseur Rupert Wyatt dieses Mal nicht mit schlichten Affenmasken rumschlagen. Die Spezialeffekte-Abteilung der Filmbranche ist mittlerweile soweit fortgeschritten, dass selbst Filme in denen Affen eine zentrale Rolle spielen ohne Probleme authentisch umgesetzt werden können. Gearbeitet wurde mit dem „Motion-Capturing“-Meister höchstpersönlich: Andy Serkis. Der Brite wurde bekannt als Gollum in 'Herr der Ringe' und spielt nun in 'Planet der Affen: Prevolution' den Schimpansen Caesar, welcher ganz klar nicht „nur“ als Spezialeffekt abgehakt werden kann. Serkis verleiht dem Affen wahrlich eine eigene Seele und sorgt dafür, dass dieses Prequel von 'Planet der Affen' keineswegs als reine Geldmacherei oder Effektepräsentation verstanden wird. Ganz im Gegenteil: Es handelt sich hier um einen sehr gelungenen Science-Fiction Film mit der nötigen Tiefe, der passend konzentrierten Spannung und einem gut gegliederten Drehbuch. Es ist von Anfang an zwar klar wie die Geschichte enden wird, und dennoch sind viele Sequenzen irgendwie vorhersehbar - doch dies ist nur ein ganz kleiner negativer Aspekt. Denn 'Planet der Affen: Prevolution' fesselt. Jener Moment, als das erste menschliche Wort aus Caesars Mund kreucht, ist Gänsehaut-Feeling garantiert und der Streifen kann sich vollends entfalten. Selten gelingt ein Prequel so gut wie hier und besticht gleichermassen technisch wie inhaltlich! |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 23.12.11
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