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Inhalt |
Bei einem Flohmarktbesuch ersteht die kleine Em (Natasha Calis) ein antikes Kästchen. Ihre Eltern schenken dem zunächst keine grosse Beachtung, bis Em sich zunehmend sonderbar verhält und immer aggressiver wird. Bei seinen Nachforschungen, was es mit dem geheimnisvollen Kästchen auf sich hat, stösst Vater Clyde (Jeffrey Dean Morgan) auf einen alten, jüdischen Volksglauben, nach dem in dem Kästchen ein Dibbuk gefangen sein soll. Ein Totengeist, der von den Seelen der Lebenden zehrt. |
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Originaltitel |
The Possession |
Produktionsjahr |
2012 |
Genre |
Horror |
Laufzeit |
ca. 94 Minuten |
Altersfreigabe |
ab 18 Jahren |
Regie |
Ole Bornedal |
Darsteller |
Natasha Calis, Jeffrey Dean Morgan, Kyra Sedgwick, Madison Davenport, Matisyahu |
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Kritik |
Aus unzähligen Exorzisten-Filmen kennt man bereits die unterschiedlichsten Dämonen, welche jeweils menschliche Körper einnehmen und diese mit unnatürlichen Fähigkeiten versehen. Auch im jüdischen Glauben gibt es solche Dämonen. Diese sind als Dibbuk bekannt und als böse Totengeister verschrien, welche ebenfalls den Körper eines Lebenden einnehmen. 'Possession' nimmt sich diesem Thema an und wirkt letztendlich wie die bekannten Exorzisten-Filme - einfach mit dem Unterschied dass für die Austreibung des Geistes kein Priester, sondern ein Rabbi angeheuert wird. Der Film kommt gut voran, spart aber für eine Uncut Version sehr mit den Schockeffekten. Einige gute Gänsehautmomente gibt es dann aber doch, welche besonders der jungen Natasha Calis zu verdanken sind. Sie steht quasi nonstop im Mittelpunkt und legt eine souveräne Leistungen an den Tag. Ihre Eltern werden gespielt von Jeffrey Dean Morgan (Watchmen', 'P.S. Ich Liebe Dich') und Kyra Sedgwick ('The Closer'), fallen aber im Gegensatz zu ihrer Filmtochter nicht wirklich auf. 'Possession' ist letztendlich ein gelungener Exorzisten-Film welcher zwar alle Elemente eines guten Horrorschockers bietet, aber im Endeffekt doch nicht so viel Spezielles bietet und zusammenfassend etwas sparsam mit den gegebenen Möglichkeiten umgeht. Solider Exorzisten-Film mit tollen Sequenzen, welcher letztendlich aber doch zu wenig auffällt! |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 15.04.13
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