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Hot in Cleveland
von Suzanne Martin |
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"Abgedrehte, aber solide und gut funktionierende Sitcom mit einem tollen Schauspieler-Ensemble!" |
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Release: 23. April 2013 |
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Inhalt |
Die drei Freundinnen mittleren Alters Melanie (Valerie Bertinelli), Joy (Jane Leeves) und Victoria (Wendie Malick) aus Los Angeles freuen sich auf einen Urlaub in Paris - bis ihr Flugzeug in Cleveland, Ohio notlanden muss. Die drei Ladies finden zu ihrem Erstaunen in Cleveland eine Menge attraktiver Männer, die weniger oberflächlich als in der Heimat scheinen, und entschliessen sich zu bleiben. Melanie mietet ein Haus an - die zu bissigen Bemerkungen neigende "Hausmeisterin" Elka (Betty White) inbegriffen. |
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Originaltitel |
Hot in Cleveland |
Produktionsjahr |
2010-???? |
Genre |
Sitcom |
Laufzeit |
ca. 210 Minuten |
Altersfreigabe |
ab 6 Jahren |
Created By |
Suzanne Martin |
Darsteller |
Valerie Bertinelli, Jane Leeves, Wendie Malick, Betty White, Carl Reiner |
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Kritik |
'Hot in Cleveland' befindet sich in den USA bereits in der vierten Staffel und darf daher zurecht als verhältnismässig erfolgreich bezeichnet werden. Zwar liegen die Einschaltquoten weit hinter den Serien-Produktionen der grossen US-Networks zurück, doch für den kleinen Kabelsender 'TV Land' sorgte die Serie für die höchste Einschaltquote in seiner langjährigen Geschichte. Der Plot von 'Hot in Cleveland' ist simpel: Drei Freundinnen Mitte Vierzig, verwöhnt vom Glanz und Glamour Los Angeles', aber enttäuscht von den Erwartungen der dort ansässigen Männer, fliegen nach Paris in den Urlaub um dort auf andere Gedanken zu kommen. Der Flieger muss allerdings in Cleveland notlanden und schon bald stellen die drei Ladies fest, dass sie bei den dort wohnhaften, attraktiven Männer noch lange nicht zum alten Eisen gehören. Kurzerhand mieten sie sich eine Wohnung - inklusive Hausmeisterin Elka. Die zehn Episoden der ersten Staffel bauen auf dem klassischen Sitcom-Slapstick auf, rund um Missverständnisse, Männergeschichten und die ewige Stand-Land-Diskussion. Der Humor ist weitestgehend trocken, funktioniert aber ganz gut. An die drei überspitzt dargestellten und überzeichneten Kalifornierinnen muss man sich zwar erst etwas gewöhnen, aber letztendlich führen die Golden Globe-Nominierten Jane Leeves und Wendie Malicks, sowie die zweifache Golden Globe-Gewinnerin Valerie Bertinelli und Ex-“Golden Girl“ Betty White für leichte Vorabendprogramm-Unterhaltung, die zwar das Genre nicht neu erfindet, aber zu gefallen weiss. Abgedrehte, aber solide und gut funktionierende Sitcom mit einem tollen Schauspieler-Ensemble! |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 23.05.13
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