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Avatar: The Way of Water
von James Cameron |
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"Nach 13 Jahren eine neue technische Referenz in der Kinowelt! Verdienter Spezialeffekte-Oscar!" |
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Release: 20. Juni 2023 |
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Inhalt |
Inzwischen sind zehn Jahre vergangen und Jake (Sam Worthington) hat mit Neytiri (Zoe Saldana) eine Familie mit fünf Kindern gegründet. Doch ihre Heimat ist weiterhin nicht sicher. Das stellen sie fest, als die Resources Development Administration unter Führung von General Ardmore (Edie Falco) mit noch mehr Militär nach Pandora zurückkehrt, um den Planeten zur neuen Heimat der Menschheit zu machen. Bald sehen sich Jake, Neytiri und ihre Familie gezwungen, ihr Zuhause zu verlassen und beim Na'vi-Stamm der Metkayina Zuflucht zu suchen, der an den Küsten und Meeren des Mondes Pandora lebt. |
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Originaltitel |
Avatar: The Way of Water |
Produktionsjahr |
2022 |
Genre |
Fantasy |
Laufzeit |
ca. 192 Minuten |
Altersfreigabe |
ab 12 Jahren |
Regie |
James Cameron |
Darsteller |
Sam Worthington, Zoe Saldañam, Sigourney Weaver, Stephen Lang, Cliff Curtis |
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Kritik |
Sage und schreibe dreizehn Jahre musste man sich auf die Fortsetzung von 'Avatar - Aufbruch nach Pandora' (2009) gedulden. Eigentlich ist es ein marketingtechnisches Wunder, dass da nicht schon früher ein Sequel erschienen ist. Ist dieser Film doch trotz seines Alters nach wie vor Platz 1 der weltweit erfolgreichsten Filme aller Zeiten - mit damaligen Einnahmen von rund 2,8 Milliarden US-Dollar. Doch Regisseur, Autor und Produzent James Cameron hat offensichtlich einen Plan - und präsentiert mit 'Avatar: The Way of Water' nun den Auftakt von vier geplanten Fortsetzungs-Filmen. Keine Frage, dass auch dieses Mal nicht gekleckert, sondern wieder geklotzt wurde. Mit einem Budget von unglaublichen 350 Millionen US-Dollar (Top 5 der teuersten Filme aller Zeiten) sind natürlich erneut technische Quantensprünge möglich, wie es bereits damals im 2009 der Fall war (damals lag das Budget übrigens bei "nur" 237 Millionen US-Dollar). Doch der ganze Marketing-Hype hat offenbar gezündet beim Publikum, was zu einem weltweiten Bruttoertrag von 2,3 Millionen US-Dollar an den Kinokassen führte - und die Besucher kamen ganz klar auf ihre Kosten: Technisch ist der Film schlichtweg überragend. Insbesondere die Küstenszenen und Unter-Wasser-Aufnahmen, welche durch die 3D-Brille betrachtet Realität und Digitaltechnik wortwörtlich ineinander verschmelzen lassen. Auch die Story wirkt stimmig und lässt einen simplen Plot mit einer gut gewürzten Prise Action und herrlichen Landschaftsaufnahmen zu einem grossen Ganzen werden. Einziges (erwartungsgemässes) Manko: Die Laufzeit von über drei Stunden. Klar, Cameron füllt diese mit wunderschönen Unterwasser-Aufnahmen und technischen Finessen, doch dass die Story dabei ebenfalls "taucht" und so Längen entstehen, ist bei diesem Inhalt und dieser Länge offenbar nicht zu verhindern. Nach 13 Jahren eine neue technische Referenz in der Kinowelt! Verdienter Spezialeffekte-Oscar! |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 19.07.23
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