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Inhalt |
Das verwöhnte 39-jährige Mama-Söhnchen Brennan (Will Ferrell) wohnt immer noch zu Hause bei seiner alleinerziehenden Mutter. Und auch der nicht minder verhätschelte 40 Jahre alte Dale (John C. Reilly) lebt immer noch unter dem Dach seines Papas. Als sich jedoch die Eltern der beiden verzogenen "Jungs" ineinander verlieben und heiraten wollen, müssen sich die beiden wohlbehüteten Einzelkinder plötzlich mit unliebsamer Konkurrenz auseinandersetzen: ihrem Stiefbruder. |
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Originaltitel |
Step Brothers |
Produktionsjahr |
2008 |
Genre |
Komödie |
Laufzeit |
ca. 101 Minuten |
Altersfreigabe |
ab 12 Jahren |
Regie |
Adam McKay |
Darsteller |
Will Ferrell, John C. Reilly, Mary Steenburgen, Richard Jenkins, Adam Scott |
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Kritik |
Es ist nicht die erste Arbeit, welche Regisseur Adam McKay mit den zwei Spassvögeln Will Ferrell und John C. Reilly dreht. Mit 'Ricky Bobby' feierten die drei ihr zwar nur mässig erfolgreiches, gemeinsames Debüt. Ferrell, welcher in den letzten Jahren beinahe in die Riege der beliebtesten Comedians Amerikas aufstieg, vermasselte diese Chance aber mit seinen letzten beiden Projekten 'Semi-Pro' und 'Die Eisprinzen', bei denen er mehr als dürftig abschnitt. Somit muss man Ferrells Ehrgeiz für 'Stiefbrüder' gar nicht erst beschreiben und mit seinen beiden Kollegen McKay und Reilly hat er bestimmt Leute an seiner Seite die mit ihm harmonieren. Alleine der Plot des Filmes lässt viel Raum für eine, auf Slapstick-Comedy-Elementen basierte Komödie zweier erwachsenen Kinder sozusagen - und das sollte für Ferrell und Reilly wohl nicht allzu schwer sein - es gibt unzählige Witzige Sequenzen (man denke nur an das Schlafwandeln, das Etagenbett oder die Bewerbungsgespräche), aber oftmals übertreiben es die beiden und wirken wie zwei sechsjährige mit zuviel Koffein intus. Nach dem Motto "was dem Realismus schadet fördert die Komik" verstreicht der Film bis zum Schluss und sorgt für durchgehende Unterhaltung. Eine "Will Ferrell-Komödie" mit gewohnt kindischem Humor. Für Lacher ist gesorgt. |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 25.03.09
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