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Inhalt |
Die drei dekadenten Millionäre Infamous (Eddie Griffin), Jerry (Tim Matheson) und Michael (Angus Macfadyen) vertreiben sich die Zeit damit, Unsummen auf illegale Autorennen in superteuren Karossen mit gemieteten Fahrern zu verwetten. Natasha (Nadia Bjorlin) führt eine kleine Werkstatt, in der diese Wagen getunt werden. Bei einer Probefahrt bemerkt Infamous Natasha's Potential als Fahrerin und versucht sie für ein kleines Privatduell mit Michael zu engagieren. Dass dieses Duell aber schwere Folgen für sie haben wird, ahnt sie nicht... |
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Originaltitel |
Redline |
Produktionsjahr |
2007 |
Genre |
Action |
Laufzeit |
ca. 93 Minuten |
Altersfreigabe |
ab 12 Jahren |
Regie |
Andy Cheng |
Darsteller |
Nadia Bjorlin, Nathan Phillips, Angus Macfadyen, Eddie Griffin, Tim Matheson |
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Kritik |
Bei Filmen in denen schnelle Autos vorkommen denkt man unweigerlich an die 'Fast & Furious'-Reihe, welche vor einigen Jahren zu einem Boom in der Autotuningszene geführt hat. Jeder wollte seinen Serien-Kleinwagen mit Lachgas, Neonröhren und farbigen Vinyls zu einem sehenswerten Einzelstück tunen. 'Redline' setzt aber nicht dort an wo 'Fast & Furious' aufgehört hat, sondern widmet sich der Edelklasse - Rennen bei denen um Millionenbeträge gewettet wird und mit Autos die einen Marktwert im mehrfachen sechsstelligen Bereich besitzen. Ob Ferrari, Lamborghini, Porsche oder Mercedes - von allen Marken nur die besten Karossen welche optisch keine Aufpolierungen benötigen, sondern auch sonst schon die Blicke auf sich ziehen. Ganz klar dass bei einem solchen Film nicht die Story im Vordergrund steht und auf einem sehr komplexen Modell aufgebaut ist, aber ein wenig Realismus wäre schon nicht schlecht. Aspekte, dass man mit einem Sportschlitten in einhundertfünf Minuten von Los Angeles nach Las Vegas fahren kann (normalerweise eine 4-5 Stunden Strecke) lassen sich ja noch verkraften. Aber dass die Protagonistin wegen ihrem bei einem Rennen verstorbenen Vater geschworen hat nie jene zu fahren und sich dann innert wenigen Minuten für 300'000 Dollar dafür entscheidet, kratzen schon ein wenig an der Authentität. Ansonsten aber auf jeden Fall: Solide Rennaction mit hammerstarken Flitzern, Story und Darsteller aber steigerungsfähig. |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 09.03.10
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