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Inhalt |
Der altgediente Detective William Somerst (Morgan Freeman) und der junge Heisssporn David Mills (Brad Pitt) sind einem unglaublich methodischen und obsessiven Serienkiller auf der Spur. Seine Vorgehensweise: Für jede biblische Todsünde sucht er sich ein passendes Opfer und hat auch noch genügend Fantasie, sich für sie abartige und nie dagewesene Hinrichtungsarten auszudenken. Eine spannende Jagd auf einen hochintelligenten Mörder beginnt. |
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Originaltitel |
Se7en |
Produktionsjahr |
1995 |
Genre |
Thriller |
Laufzeit |
ca. 127 Minuten |
Altersfreigabe |
ab 16 Jahren |
Regie |
David Fincher |
Darsteller |
Morgan Freeman, Brad Pitt, Gwyneth Paltrow, Kevin Spacey, Daniel Zacapa |
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Kritik |
'Sieben' war ganz klar der grosse Durchbruch von Regisseur David Fincher. In den letzten fünfzehn Jahren folgten Filme wie 'Fight Club', 'Panic Room', 'Zodiac', 'Der seltsame Fall des Benjamin Button' oder eben der kürzlich mehrfach ausgezeichnete 'The Social Network'. 'Sieben' gilt aber nach wie vor als sein stärkster Streifen, bei vielen auch als einer der besten Filme aller Zeiten. Es reichte sogar für eine Oscar-Nomination: Allerdings weder für das Drehbuch, noch für eine schauspielerische Leistung - sondern für den Besten Filmschnitt. Im Nachhinein würde sich die Academy jedoch sicherlich anders entscheiden: Denn mittlerweile hat Fincher für seine fesselnden Werke einen Ruf geschaffen, der seine Fan-Schar auf ein Vielfaches anwachsen liess. Mit Morgan Freeman und Brad Pitt sind zudem zwei Schauspieler mit von der Partie, welche Finchers Vorstellungen problemfrei umsetzen konnten. Das Drehbuch stammt aus der Feder von Andrew Kevin Walker, welcher nach seinem Erfolg mit 'Sieben' auch Werke wie '8mm' oder 'Sleepy Hollow' schrieb. Der Film stellt viele Fragen über unsere Gesellschaft in den Raum und erlaubt es jedem einzelnen, nach Filmschluss sein eigenes Fazit zu ziehen. Hinzu kommt dass der dort eintreffende Aha-Effekt wohl das Tüpfelchen auf dem i darstellt und den Film so verdient als Meisterwerk in die filmischen Analen entlässt. Fincher arbeitet seit je her auf hohem Niveau. Doch sein erster Blockbuster übertrifft alles! |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 14.03.11
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